Gedächtnispfad

Kurze Wanderung zwischen Natur und Erinnerungen

Gedächtnispfad #1 | © Foto Archivio Apt Val di Fiemme
Gedächtnispfad #1
Gedächtnispfad #2 | © Foto Archivio Apt Val di Fiemme
Gedächtnispfad #2
Gedächtnispfad #3 | © Foto Archivio Apt Val di Fiemme
Gedächtnispfad #3
Gedächtnispfad #4 | © Foto Archivio Apt Val di Fiemme
Gedächtnispfad #4
Gedächtnispfad #5 | © Foto Archivio Apt Val di Fiemme
Gedächtnispfad #5
Gedächtnispfad #6 | © Foto Archivio Apt Val di Fiemme
Gedächtnispfad #6

Vom Dokumentationszentrum in Stava aus, führt der klassische Weg zunächst auf dem Pfad "La Montagna delle Scoperte - Der Berg der Entdeckungen" zum Ort des Bergwerks und zu den Absetzbecken. Sie dienten für die Deponie des Bergwerks Prestavel. Am 19. Juli 1985 brachen die Dämme und führten zur Katastrophe. Im Dokumentationszentrum in Stava wird das Unglück aufschlussreich dargestellt. Die Wanderung beinhaltet auch einen Besuch der Kirche "La Palanca" in Stava mit dem Denkmal, gespendet von der Gemeinde Vajont und der Gedenktafel aus Kristall, die von Papst Johannes Paul II, anlässlich des Besuchs in Stava, am 17. Juli 1988, gesegneten wurde. Der klassische Gedächtnispfad endet mit dem Besuch der Kirche St. Leonhard in Tesero und dem Friedhof mit dem Denkmal der Opfer des Unglücks.

Der Pfad "La Montagna delle Scoperte - Der Berg der Entdeckungen" erfordert zwei bis drei Stunden leichten Spaziergangs. Er kann von Stava aus oder vom Parkplatz, der sich entlang der Straße nach Pampeago befindet (nahe der Brücke am Rio Stava), unternommen werden.

Auf dem Wegabschnitt, welcher der Natur gewidmet ist, erfährt man über den Wald und die uralte Beziehung des Menschen zu Wald und Bergen.

Die mit dem Bergbau zusammenhängenden Informationsstationen zeigen die Wasserquelle des Rio Stava für das Wasserwerk, das für die Absonderung des Schlamms und die Flotation notwendige Wasser förderte; den Eingang zum Bergwerksstollen in 1550 m Meereshöhe; die WerksHallen, in denen sich die Mineralaufbereitungsanlagen und der Hydrozyklon befand. Der entstandene Abraum diente zur Aufschüttung der Dämme der Absetzbecken, die sich im Gebiet Pozzole befanden. Man erreicht auch einen Aussichtspunkt, von dem aus man das Ausmaß des Schlammflusses erahnen kann, der sich am 19. Juli 1985 zu Tale wälzte.

Die interessantesten Stellen des Gedächnispfades erreicht man auch vom Pramadiccio Pass aus, auf halbstündigem Fußweg.

Der Weg ist ganzjährig begehbar, sofern es die Wetterbedingungen, vor allem im Winter, zulassen.

Kontakt&Anfahrt

Fondazione Stava 1985 Onlus
38037 Tesero , Italy

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