Sie sind ein Naturliebhaber? Was Sie im Trentino auf jeden Fall besichtigen sollten
Acht atemberaubende Landschaften, die einen Ehrenplatz in der Galerie Ihrer Erinnerungen verdienen
Da sind Naturlandschaften, deren Schönheit Ihr Herz höher schlagen lassen.
Es gibt Orte - und im Trentino besonders viele - an denen die Natur Wunder hervorbringt. Hier wird die Natur zur Malerin, um die schönsten Naturlandschaften abzubilden, die man je gesehen hat; sie wird zur Bildhauerin, um die Erde zu formen und unglaubliche Gebilde zu schaffen; und sie wird zur Musikerin, indem sie mit Hilfe der Bäume oder mit Wasser und Felsen Melodien hervorbringt.
Wenn Sie sich fragen, was Sie im Trentino am besten besichtigen sollten, um die Schönheit der Natur in vollen Zügen zu genießen, dann muss ihr Urlaub auf jeden Fall diese acht Etappen beinhalten. Acht Orte, um Zeuge der jahrtausendealten, surrealen, magischen Werke von Mutter Natur zu werden.
Acht naturlandschaften, die Sie im Trentino besuchen können und die Ihnen für immer in Erinnerung bleiben werden.
Der Tovelsee
Einst färbte sich das Wasser des Sees jeden Sommer rot. Auch wenn es heute nicht mehr möglich ist, diesem Schauspiel beizuwohnen, bewahrt der „Rote See“ seinen Zauber. Ein Zauber, in dem sich die Brenta-Dolomiten und ihr Naturpark widerspiegeln. Das Wasser wird zu einem Gemälde, in dem die Landschaft lebendiger denn je erscheint.
Spektakuläre Wasserfälle
Die Kraft des Wassers zu erleben, das durch Bäche rauscht und auf seinem Weg ins Tal auf einmal in die Tiefe stürzt, weckt Emotionen. Im Val di Ledro tut sich am Ende einer uralten, tiefen Schlucht plötzlich der Wasserfall Gorg d'Abiss auf. Zu entdecken auf einer kurzen Wanderung vom Dorf Tiarno di Sotto aus.
Die Trentiner Canyons
Das gemächliche Fließen des Wassers hat im Laufe der Jahrhunderte verborgene Welten in Form von Tunneln, Höhlen und Wasserfällen geschaffen. Welten, deren Schönheit man bei einem Spaziergang inmitten der Felsen der Trentiner Canyons erkunden kann. Der Rio Sass im Val di Non wird Ihnen den Atem verschlagen. Wasserlaute, die im Rhythmus Ihrer Schritte tanzen.
Die Erdpyramiden von Segonzano
Im Val di Cembra hat die Natur eine surreale Landschaft geschaffen: 20 Meter hohen Pfeiler aus Erde und Kieselsteinen. Sie werden „òmeni de tera“ (Erdmänner) genannt, da sie an eindrucksvolle Silhouetten von Männern mit Hüten auf dem Kopf erinnern. Hüte, die unsicher auf Steintürmen balancieren, zwischen Wäldern und Erinnerungen.
Auf den Spuren der Dinosaurier
Ein Ausflug in den Paläontologischen Park der Lavini di Marco, zu Füßen des Monte Zugna, bietet Ihnen eine Reise in die Vergangenheit. Hier können Sie tatsächlich neben den fossilen Spuren entlang spazieren, die ein Dinosaurier vor etwa 200 Millionen Jahren dort hinterlassen hat. Perfekte Formen, echte, im Boden eingeprägte Abdrücke.
Die Marocche von Dro
Vom Grün der Naturparks zur Mondlandschaft der Marocche di Dro ist der Weg kürzer als man vielleicht meint. Hier hat die Natur eine trockene, karge Landschaft gebildet, die sich durch die im Laufe der Zeit zersplitterten und auf dem Gelände zerstreuten Felsen auszeichnet. Manchmal ist der Mond näher als erwartet. Manchmal reichen Worte nicht aus. Man muss es gesehen haben.
Der Wald der Geigen
Im Val di Fiemme können Sie den „klingenden Wald “ betreten: einen Wald aus Resonanzfichten, deren Holz zum Bau der Resonanzböden der Geigen genutzt wird. Wollen Sie wissen warum? Versuchen Sie einmal, mit der Handfläche gegen einen der Baumstämme zu klatschen… und lassen sich dann von neuen und nie zuvor verspürten Wellen durchdringen.
Das Alpenglühen
Das schönste Schauspiel der Dolomiten wiederholt sich jeden Tag bei Sonnenuntergang. Wenn die untergehende Sonne auf die Felswände trifft, färben sich die Berge rot, entflammen den Himmel und umarmen die Sterne. Nur das schöpferische Genie eines Künstlers hätte sich etwas derartiges vorstellen können. Die Natur hat es erschaffen, um sich die Idee nicht rauben zu lassen.
