Campiglio wird immer grüner

Berge treffen Menschen

Die Herausforderung von Madonna di Campiglio besteht darin, dafür zu sorgen, dass sich „Berge und Menschen wirklich begegnen“, und zwar unter Beachtung der Koexistenz und des gegenseitigen Schutzes. Ein Land des Staunens und der Gastfreundschaft, mit Panoramen, die dem Geheimnis der Vertikalität trotzen, mit Tälern, die man nur schützen möchte, um sie frei von allen Spuren in die Zukunft zu führen: Campiglio, die Perle der Brenta-Dolomiten, hat keine Zeit mehr zu verlieren und begrüßt den Ruf zu einem immer grüneren Übergang.  

Sie tut es im Rahmen der Mobilität, zwischen geteilter Aufsicht und autofreien Tagen, damit Präsenz und Erfahrung den chaotischen Verkehr und die Zugehörigkeitsrhetorik ersetzen, und mit einem massiven Engagement zum Thema Abfall. Sie tut es durch Sensibilisierungskampagnen in Zusammenarbeit mit Tourismus- und Bergfachleuten sowie mit Wissenschafts- und Kulturexperten. Von plastikfreien Berghütten bis hin zu kleinen Gesten, die das Verantwortungsbewusstsein des Einzelnen fördern, wie die Einrichtung von Zigarettenkippen und die Reduzierung von Druckerzeugnissen. 

Das ist ein Anfang auf einem Weg, der zu einer großen Veränderung führen soll. Die Gegenwart, die wir uns wünschen, bauen wir in konkreten Schritten auf, die wir in der Nähe tun, aber in der Ferne suchen. Beginnen wir also in einer Region, die uns so viel gegeben hat und uns heute auffordert, auf eine andere, wahrhaftigere und respektvollere Weise neu anzufangen. Das uns auffordert, dies gemeinsam zu tun. 

 

Nachhaltiges Madonna di Campiglio

Wir werden grün 

Nein zu Plastikbergen: Wir wollen, dass unsere Alpen aus Bäumen und Felsen, Flüssen und Blumen bestehen. Elf Berghütten der Region haben zusammen mit dem Geopark Parco Adamello Brenta beschlossen, sich dem Projekt gegen die Verwendung von Einwegplastik anzuschließen: Die Malga Montagnoli, die Cascina Zeledria und die Berghütte Rifugio Mandron "Città di Trento" sind bereits zu 100% plastikfrei, nur wenige Schritte vom Ziel entfernt folgen die Hütten Rifugio Nambino, Rifugio Doss del Sabion, das Restaurant Prà Rodont, die Malga Cioca, die Hütte Rifugio Patascoss, die Malga Ritorto, die Hütte Rifugio Casinei und das Chalet Spinale.  

Der Geopark Parco Naturale Adamello Brenta hingegen engagiert sich für die Einbeziehung der Einheimischen und Gäste, durch umweltbezogene Wanderungen und Aktionen. Von der Reduzierung und dem Recycling der Abfälle, vom bewussten Genießen der Bergwelt bis hin zum Umgang mit Wasser: Das Engagement muss auf vielen Ebenen stattfinden, von allen und für alle. 

Let's green

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Nachhaltiges Madonna di Campiglio

Tag der langsamen Mobilität 

Mobilität, aber wie? Sicherlich muss die Zahl der Autos reduziert werden. Wir haben bereits einen leistungsfähigen und integrierten öffentlichen Verkehr, der immer effizienter und vorteilhafter wird, aber jetzt müssen wir zusehen, wie wir die Täler und Berge von Verkehr und Smog befreien können. Campiglio startet dienstags ein Experiment: Im Juli und August ist die stark befahrene Strada di Vallesinella-Straße von 10.00 bis 15.00 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Platz - und Luft - für Fußgänger und Radfahrer. Und wenn man erst einmal die Ergebnisse sieht, will man nicht mehr zurück und wer weiß, vielleicht gibt es bald sieben Tage die Woche im Rhythmus der Menschheit. 

Slow Mobility Day 

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Mountain Progress Lab 

Mountain Progress Lab ist ein experimentelles Projekt, das innovative Technologien, Daten und Erzählungen nutzt, um die Region chirurgisch zu schützen. Ziel ist es, Umweltdaten zu sammeln und zu analysieren, um konkrete Entscheidungen zu treffen und Sensibilisierungsmaßnahmen zu fördern, die Gemeinschaften und zeitweilige Bewohner einbeziehen können.  

Das in Zusammenarbeit mit der Università di Trento durchgeführte Projekt nutzt Elektroautos, die als "Umweltwächter" fungieren und sich entlang der Öko-Routen bewegen, mit dem Ziel, Daten für eine schrittweise Reduzierung der CO2-Emissionen zu sammeln. Kurz: Das Mountain Progress Lab ist ein Freiluftlabor für die nachhaltige Zukunft des Ortes. 

Mountain Progress Lab 

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Veröffentlicht am 11/08/2025