Via Claudia Augusta - Radweg an der Etsch im Vallagarina
Fernradweg • Rovereto, Vallagarina, Altopiano di Brentonico
Via Claudia Augusta - Radweg an der Etsch im Vallagarina
Vallagarina mit dem Fahrrad zwischen Natur, Weinkellern und Schlössern im südlichen Trentino, ein flacher 90 km langer Radweg, der den Norden und den Süden des Trentino verbindet, auf den Spuren der antiken Via Claudia Augusta, der wichtigen Handelsstraße des Römischen Reiches mit Mitteleuropa.
Entlang der Etsch, von Österreich bis in die Provinz Verona, taucht man in eine einzigartige Landschaft ein: Weinberge und Weinkeller, deren Anziehungskraft man sich kaum entziehen kann, malerische und unübersehbare Dörfer, alte Schlösser, die von einer Geschichte zeugen, die es zu erzählen gilt, Berge mit Almen für schmackhafte Ausflüge in die Natur. <p>Die Kulisse für einen Urlaub, den man in aller Ruhe an der frischen Luft inmitten von Kultur, Gastronomie und Wein genießen kann.</p> <p>Im Vallagarina, das dem Lauf der Etsch folgt, führt der Radweg an mehreren Städten vorbei, die Sie willkommen heißen.</p> <p>Rovereto, die Stadt des Friedens, bietet zahlreiche international renommierte Museen für Kunst, Geschichte und Wissenschaft sowie ein lebendiges und reiches historisches Zentrum.</p> <p>Das nächste Ziel ist Mori, ein charakteristisches Dorf, das unter dem Schutz des Heiligtums von Montalbano steht und den Weg zum Val di Gresta, einem biologischen Garten im Trentino, und zum Gardasee öffnet, mit einem kurzen Abstecher.</p> <p>Weiter südlich liegt Ala, die für den Seidenhandel berühmte "Samtstadt" mit ihrem bezaubernden Barockzentrum.</p> <p>Gegenüber liegt Avio, ein mittelalterliches Dorf, das von der imposanten Burg mit ihren herrlichen Fresken beherrscht wird.</p> <p>Im Norden hingegen sind die Dörfer Isera, Nogaredo, Villa Lagarina, Pomarolo, Volano, Nomi, Calliano und Besenello einen Abstecher wert, wo die kleinen, gepflegten Altstädte Erfrischung und Ruhe bieten. Die jahrhundertealten Bäume des Parks der Guerrieri Gonzaga, die malerische Kirche Santa Maria Assunta, das von Zugvögeln bevölkerte Biotop des Taio, Castel Pietra und Castel Beseno, Schauplatz wichtiger Schlachten, sind nur einige der Schönheiten dieses Teils des Vallagarina.</p> <p>Von der Talsohle aus steigt man zur Brentonico-Hochebene hinauf und taucht in den Naturpark des Monte Baldo ein, der wegen seiner vielfältigen Flora als "Garten Italiens" bezeichnet wird, während sich im Osten das Pasubio-Massiv mit den drei Gemeinden der Leno-Täler, Terragnolo, Trambileno und Vallarsa erhebt, Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg und Hüter authentischer Traditionen.</p>