Radsport-Champion Francesco Moser pflegte zu sagen, dass es mit dem Fahrrad keine unmöglichen Wege gebe: Denn mit Geduld, Engagement und gesunder Eigeninitiative könne jeder Anstieg erklommen werden. Dazu ein geeignetes Rennrad, eine Flasche mit frischem Wasser – und schon kann’s losgehen!
Jeder Aufstieg ist ein Abenteuer. Mit jeder Haarnadelkurve, mit jeder weiteren Kehre kommen wir unserem Ziel näher und näher. Radfahren bergauf ist ein Crescendo der Gefühle.
Beim Radfahren geht es nicht nur darum, sportliche Höchstleistungen zu vollbringen oder sich im Kampf gegen die Uhr oder einen Gegner zu messen, sondern vielmehr um die Suche nach dem puren persönlichen Vergnügen: inmitten der Natur auf positive Weise die Anstrengung wahrzunehmen, den Duft der Tannenbäume zu riechen, den Blick auf die grünen Wiesen, den blauen Himmel oder die beruhigende Weite eines Hügels schweifen zu lassen, ehe die Straße dann schließlich flach wird und der Anstieg bewältigt ist.
Am Ende des Anstiegs kann man sich dann in Ruhe über das erreichte Ziel und auf die bevorstehende Abfahrt freuen. Die Pause dort oben ist aber auch perfekt, um sich über einige einfache Dinge zu freuen: die fröhliche Gesellschaft anderer Radfahrer, die frische Luft, die aus dem Tal aufsteigt, der Klang des eigenen Atems.
Wenn Sie im Trentino in die Pedale treten, ist es die Natur, die das Tempo vorgibt. Wir haben hierfür sechs Bergrouten ausgewählt, die Sie wirklich nicht verpassen sollten.
Es ist eine Auswahl von Touren der legendären “Salite da Mito” des Trentino. Die 23 Strecken sind allesamt mit Schildern ausgezeichnet, die fortlaufend Kilometerzahl und Höhenmeter ausweisen. Es sind Routen, die als Symbol für den Radsport stehen. Und die als Etappen des Giro d’Italia oder der Tour des Alpes in der ganzen Welt bekannt sind.