MelaColgo – Erntehelfer*in für einen Tag

Äpfel richtig ernten und direkt vom Baum genießen!

Mit dem Ende des Sommers setzt sich das ganze Trentino in Bewegung, und es beginnt ein reger Verkehr und eifriges Treiben rund um die Äpfel! Traktoren fahren herum und bringen kistenweise Äpfel von den Feldern zu den Höfen und Genossenschaften. Überall schwirrt es von Leuten, die bei der Apfelernte helfen oder die besten Äpfel erwischen wollen – und sei es nur einen, den man schon mal frisch vom Baum genießt. Keine Frage, zwischen September und Oktober spielen die Äpfel hier die Hauptrolle, vor allem in einigen Tälern – allen voran dem Val di Non und dem Val di Sole.

Dieser „Verkehr“ belebt auch die Apfelplantagen... spielt sich aber auf saubere, nachhaltige Weise ab, mit einem Hin und Her aus Lächeln, helfenden Händen und Früchten, die von den Zweigen in Körbe befördert werden, oder so mancher auch direkt in den Mund! Denn ein frisch gepflückter, knackiger Apfel ist ein Hochgenuss, soviel ist sicher.

MelaColgo in den Apfelgärten des Trentino

MelaColgo

Um die Apfelernte entlang der Apfel- und Genuss-Straße Strada della Mela e dei Sapori delle Valli di Non e Sole zu erleben, braucht man nur vom 15. September bis zum 22. Oktober bei einem der zahlreichen Apfelhöfe oder Agritur-Betrieben zu reservieren, die an der Initiative MelaColgo teilnehmen. Egal ob man einen Aufenthalt bucht, oder nur einen Tag lang mithelfen möchte: es ist in jedem Fall eine prima Gelegenheit, sich von den Apfelbauern in die Geheimnisse der Ernte einweihen zu lassen, und eigenhändig schmackhafte Äpfel zu pflücken.

Alle beteiligten Betriebe sind zertifiziert für die Melinda-Produktion, und auch die Agritur-Höfe, wie Il tempo delle Mele, gehören dem Melinda-Botschafter-Netzwerk an. So ist die Qualität der Apfelplantagen garantiert von Apfelbauern, die sich seit Generationen dem Besten widmen, das die Welt der Äpfel im Trentino zu bieten hat.

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Apfel ist nicht gleich Apfel

Ist das Live-Erlebnis abgeschlossen, können wir nicht garantieren, dass die Äpfel dann auch zu Hause noch genauso gut schmecken wie vor Ort: der Apfel, den man vielleicht noch taufeucht und kühl vom Baum pflückt und mit der Hand abwischt, um genussvoll reinzubeißen, und den auch die Kinder ganz verputzen, ist ein einmaliges Geschmackserlebnis! Aber wir sind ziemlich sicher, dass die anderen noch fast genauso lecker sind. Keine Lagerung in den Kühlhäusern der Obstvertriebe, sondern Genuss aus erster Hand.

Man wird erfahren, dass es nicht nur viele Apfelsorten gibt, sondern dass jede ihre besonderen Eigenschaften hat, in Bezug auf Geschmack und Verwendung. Und dass sich eine ganze Welt um den Apfel dreht, denn schließlich handelt es sich um eine der vielseitigsten Früchte überhaupt, die in unendlich vielen Rezepten vorkommt und geschmacklich zu allem passt, egal ob süß oder herzhaft. Vor allem aber erfährt man auch, wer und was dahintersteckt, wenn man einen Apfel isst, welche Familie, Kenntnisse und mühevolle Arbeit. Denn der Herbst ist der Höhepunkt der Apfelsaison, aber er hält unsere Obstbauern das ganze Jahr über auf Trab!

MelaColgo in den Apfelgärten des Trentino

Apfelbaum-Patenschaften

Wenn dir das Apfel-Erlebnis gefällt und dich begeistert, kannst du die eintägige Erfahrung ausweiten auf eine Patenschaft, und das Leben deines Apfelbaums mitverfolgen. Adotta un melo – Adoptiere einen Apfelbaum heißt die Initiative, bei der man im Frühjahr die Patenschaft für einen Baum übernimmt, und im Herbst seine Früchte ernten kommt. Eine gute Chance, nicht nur das Leben der Apfelbauern hautnah kennenzulernen, sondern auch Bewusstsein zu erlangen und Respekt für die Erde. Nicht umsonst ist der Apfel die ikonischste Frucht in der Historie unserer Kultur. Und ein Symbol des Trentino, denn sie erzählt die Geschichte des einheimischen Landbaus – in der deine praktische Erfahrung auf dem Feld vielleicht ein kleines, persönliches Kapitel schreibt!

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Veröffentlicht am 12/08/2023