Pozza (Buffaure) - Col de Valvacin - Grate des Buffaure - Weg I Trec - Val San Nicolò - Pozza

<p>Die eindrucksvolle Höhenquerung, die den langen und panoramischen Grat zwischen Col de Valvacin und Sela Brunéch verläuft, ermöglicht es, alle Gipfel des Val di Fassa aus einer ungewöhnlichen Perspektive zu betrachten.</p>

<p>Nachdem du mit der Gondelbahn den Buffaure erreicht hast, gehst du den Abhang bis zum Sattel hinunter und dann links auf der breiten Skipiste weiter (hier unten rechts kannst du auch mit dem Sessellift bis zum Col de Valvacin fahren) und erreichst die Ortschaft Buffaure di Sopra beim Rifugio Baita Cuz. Du steigst erneut auf und erreichst mit einem bequemen Zickzack die Gratkante. Gehe zum oberen Ende der Sesselliftstation und folge dem Weg Nr. 613, überquerst dann die steile Rampe zum Sas de Adam (großartiger Rundblick auf alle Dolomiten von Fassa), danach beginnst du abzusteigen. Wenn die Gratkante wieder ansteigt, überquerst du die Nordhänge bis zur Ortschaft Sela Brunéch (ca. 2 Stunden). Du gehst den ersten Teil des Grats (Weg Nr. 613/B) und erreichst bald eine Weggabelung. Steige rechts auf einem Weg ab, der die grasbewachsenen Hänge des Val de Roseal quert bis zur Ortschaft Foscac di Sopra, wo sich drei wunderschöne Hütten befinden, danach gelangst du auf einen Zickzack-Weg, der auf eine Forststraße führt. Bald erreichst du das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs und die Baita Ciampiè im Val San Nicolò, von wo du nach Pozza zurückkehrst.</p> <p>Alternativ kannst du von Sela Brunéch oberhalb der Sesselliftstation (hier wird der Weg Nr. 613/B) in Richtung des schmalen Grats steigen, der südlich die Ciampac-Schale abschließt und sich rechts mit spektakulärem Ausblick auf das Val San Nicolò öffnet. Nach dem gesamten Grat gelangst du zu den schroffen Forts des Sas de Roces, die dich zum Wechsel des Hangs auf die Seite des Val San Nicolò zwingen. Du steigst einige Serpentinen ab und überquerst dann eine lange, immer auf der Höhe verlaufende Diagonale, an einigen steilen Stellen mit einem Stahlseil gesichert, bis du die breite Gras-Scharte oberhalb des Sas Bianch erreichst. Steige auf dem Weg Nr. 613 mit einer steilen Diagonale den Westhang des Varosc hinauf, wo noch Reste von Befestigungen aus dem Ersten Weltkrieg erhalten sind. Steige den Osthang hinunter mit Blick zum Rifugio Passo San Nicolò, das du in wenigen Minuten erreichst (ca. 4 Stunden). Du kehrst absteigend durch das Val San Nicolò auf dem Weg Nr. 608 zurück, mit weiten Einblicken in die geologischen Schichtung des Bachs Rois del Giaf bis zur Baita Ciampié und nach Pozza über die Asphaltstraße.</p>