Auf den Spuren der Hirten am Eingang des Val Freida

<p>Land der Weiden, Lärchenwälder und Unterschlüpfe, war der San Pellegrino Pass ein Übergang, der zur Zeit der Kreuzzüge Deutschland mit dem Hafen von Venedig verband.</p>

<p>Von Malga Boer zur Flora Alpina Hütte, am Eingang des Val Freida, im Gebiet von Falcade, um die Grenzen von Fassa zu erreichen. Namen, die nicht verwechselt werden dürfen. Land der Wiesen, Weiden, Almen und Hütten oder besser gesagt, Berghütten. Die Geschichte ist hier wichtig: Nichts von dem, was du siehst, entstand zufällig. Nicht die Toponymie, nicht die Geologie, nicht die offenen Räume, umgeben vom Col Margherita, Mulaz, Focobon und immer sie, die Königin, die Marmolada, bereichert durch alte, zu Beginn des letzten Jahrhunderts restaurierte Heuschober, die die Aussicht verzieren. Und so hat San Pellegrino den Namen von den Mönchen des Ordens San Pellegrino der Alpen, die auf dem Pass ein Gasthaus für Reisende mit einer Kirche errichteten, die im Ersten Weltkrieg zerstört wurden. Während du gehst, stelle dir vor, was die Wanderer im Laufe der Jahrhunderte zu Fuß sahen, Gäste und Pendler, und danke für alles, was sie bewahrt haben.</p>