Ciampedie - Gardeccia - Passo Principe - Antermoia-Hütte - Val Duron - Campitello

<p>Eine klassische Wanderung, die vom Gardeccia-Kessel zu einem der bezauberndsten Seen der Dolomiten führt. Der alpinen Herzensform und kristallklaren Gewässers ist zwischen den isolierten Geröllfeldern des Catinaccio versteckt und wurde der Legende nach von einer Nymphe erschaffen.</p>

<p>Vom Ciampedie aus den Gardeccia-Kessel erreicht (Mit der Seilbahn von Vigo und Weg Nr. 540; 45 Min.) oder von Pera mit den Sesselliften (25 Min.), folge dem breiten Weg (Weg Nr. 546), der zu den Hütten Preuss und Vajolet am Felsvorsprung der Porte Neigre führt. Steige weiter auf dem Weg Nr. 584, stetig ansteigend, am rechten Hang des oberen Vaiolét-Tals entlang, dessen Kopf vom massiven Catinaccio d'Antermoia immer imposanter wird. Nach einer steilen Serpentine erreichst du die Passo Principe-Hütte, die an einer Felswand direkt am namensgebenden Pass liegt. Gehe rechts am Fuße der großen Felswand des Catinaccio d'Antermoia vorbei und steige dann in steilen Zickzacklinien den Geröllhang bis zum Passo Antermoia hinauf. Steige auf der anderen Seite hinab in den Valon de Antermoa, ein ebenes und melancholisches Geröllfeld, umrunde den See, wo sich laut alten Legenden die Hexen von Fassa trafen, überquere den Abfluss und erreiche die Antermoia-Hütte. Verlasse die Hütte und gehe (Weg Nr. 580) Richtung des nahen Pas de Dona. Auf Schutt und Grasbüscheln schneidest du schräg links das Kopfende des Val de Dona ab, verlässt den Weg Nr. 580, der nach Mazzin über das Val Udai führt, um auf den Weg Nr. 578 zu wechseln. In wenigen Minuten erreichst du den Pas de Ciaréjoles. Auf einem Pfad aus Vulkanfels steigst du zur Alm Ciamp de Grévena ab und weiter über einen bewachsenen Hügel mit dichtem Erlenbewuchs zum Bach Ruf de Duron. Über die Brücke biegst du rechts auf die meist ebene Schotterstraße (Weg Nr. 532), die das ganze Tal durchquert. Du passierst die Baita da Lino Brach und gelangst dann zur Micheluzzi-Hütte. Von hier steigst du auf einer Schotterstraße mit steilen Rampen nach Campitello ab.</p>