Trentino Olympiasieger
Franco Nones, Cristian Zorzi und viele mehr
Zwischen den schneebedeckten Gipfeln des Trentino tauchen Geschichten auf, die im Firmament der Winterolympiade leuchten. Da ist Franco Nones, der erste Italiener – und Nicht-Skandinavier –, der 1968 in Grenoble Gold im Skilanglauf gewann, und da ist Cristian Zorzi, Goldmedaillengewinner in Turin 2006 und Protagonist in den Langlaufstaffeln. Und die Champions von heute!
Eine Handvoll Persönlichkeiten genügt, um ein Land zu beschreiben, das Gewohnheiten in Spitzenleistungen und Leidenschaft in Triumphe verwandeln kann. Das ist die Stärke des Trentino in einer olympischen Umarmung, die Vergangenheit und Zukunft miteinander verbindet.
Franco Nones
Der in Molina di Fiemme geborene Franco Nones ist eine internationale Legende der Olympischen Winterspiele! Als Vater des nordischen Skisports im Trentino war er 1968 in Grenoble der erste italienische Olympiasieger im 30-km-Langlauf. Vor ihm stand auf dem Podium immer ein Skandinavier oder Russe.
Giorgio Vanzetta
Der Langläufer aus dem Val di Fiemme nahm zwischen 1980 und 1994 an sage und schreibe fünf Olympischen Winterspielen teil. Er ist vor allem dafür bekannt, dass er als dritter Läufer der unvergesslichen 4×10-Kilometer-Staffel in Lillehammer die Goldmedaille gewann, indem er im Sprint Norwegen und den Gastgeber besiegte.
Giacomo Bertagnolli
Born and raised in Cavalese, in Val di Geboren und aufgewachsen in Cavalese, im Val di Fiemme. Seit seiner Geburt sehbehindert. Goldmedaillengewinner bei den Paralympics 2022 in Peking und achtfacher Weltmeister. Sein Wunsch? Dass die Paralympics von einem zahlreichen, sehr zahlreichen Publikum besucht werden. Denn es gibt Athleten, die unglaubliche Geschichten zu erzählen haben. Athleten, die allen Lebens- und Sportbegeisterten im Wettkampf intensive Emotionen schenken!
Cristian Zorzi
Mit dem Spitznamen „Zorro“, gebürtig aus Cavalese, Langläufer in der 15-km-Sprintstaffel. Goldmedaille bei der Winterolympiade 2006 in Turin und Silbermedaille in der 4×10-Kilometer-Staffel sowie Bronzemedaille im 1,5-km-Sprint bei der Winterolympiade 2002 in Salt Lake City.
Amos Mosaner
Amos Mosaner ist ein italienischer Curler aus Cembra. Er wuchs in einer Curling-Familie auf und wurde in seinen Anfängen von seinem Vater Adolfo trainiert. Er gewann Gold im Mixed-Doppel in Peking 2022, eine Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft und drei Bronzemedaillen bei Europameisterschaften.
Matteo Anesi
Aufgewachsen in der Eishalle von Baselga di Piné, Meister im Eisschnelllauf. Olympiasieger in der Teamverfolgung in Turin 2006 im Alter von nur 21 Jahren auf der überfüllten Piazza San Carlo und Silbermedaillengewinner 2005 und 2008 bei den Weltmeisterschaften in Inzell und Nagano.
Ruggero Tita
Der Segler aus Civezzano im Trentino, der sich auf die Klasse Nacra 17 spezialisiert hat, gewann zusammen mit Caterina Banti die olympische Goldmedaille in Tokio 2020 und erzielte damit einen historischen Sieg für den italienischen Segelsport. Neben seinen olympischen Erfolgen kann er Welt- und Europameistertitel vorweisen, die ihn zu einem der besten Segler der Welt machen.
