San-Valentino-Tal - Der Weg der Täler

<p>Einfache Wanderung im San-Valentino-Tal durch eine reizvolle ländliche Landschaft mit Wiesen, Hütten, Heuschuppen, gepflasterten kleinen Straßen und Almen, die im dichten Wald liegen.</p>

<p>Der Spaziergang im San-Valentino-Tal ist <strong>leicht und familienfreundlich</strong>, ideal, um Zeit in der Natur zu verbringen. Unterwegs kann man am <strong>Schutzhütte Gorck</strong> eine Pause einlegen und die Aussicht genießen.</p> <p>Das Tal ist nach der <strong>der Kapelle San Valentino</strong> benannt, die im 14. Jahrhundert erbaut wurde, um das Vieh zu schützen, das zu den Almen zog. Die Kapelle liegt an einem <strong>Aussichtspunkt</strong>, der einen weiten Blick über die Busa di Tione, die untere Rendena, die Brenta-Gruppe und die Gipfel des Carè Alto im Westen bietet. Von der ursprünglichen Kapelle sind nur noch der Chor und die Fresken von Simone Baschenis erhalten.<br />Früher war das Tal ein wichtiger Kreuzungspunkt für den Kontakt mit den Camuni. Historische Dokumente belegen den Durchgang durch die Pässe San Valentino (2765 m), di Mezzo (2805 m) und delle Vacche (2854 m), wobei der Pass San Valentino die älteste Verbindung zwischen dem Rendena-Tal und dem Val di Fumo darstellt.<br />Im Mittelalter führte der Abbau von Pyrit zu Instabilität und Erdrutschen im Gebiet. Heute ist die rechte Talseite ein echtes Naturjuwel.</p>