Passo Rolle - Primiero
Rennrad • San Martino di Castrozza, Passo Rolle, Primiero und Vanoi
Passo Rolle - Primiero
Der Anstieg des Passo Rolle, mit Ausgangspunkt in Siror in Primiero, ist lang aber gut zu befahren. Die steilsten Stellen bieten Steigungen von knapp elf Prozent. Die Strada del Grappa Passo Rolle ist unter die Radsportlegende eingegangen, als mit ihr die Dolomiten 1937 zum ersten Mal Teil des Giro d'Italia waren.
Passo Rolle - Primiero
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Ziel
Wegbeschreibung
Der Anstieg ist trotz seiner 23 Kilometer Länge nicht besonders schwer. Wichtig ist es aber, sich nicht dazu verleiten zu lassen zu übertreiben. Denn dann, nach langer Anstrengung, machen sich auch leichte Steigungen bemerkbar. Die ersten Kilometer geht es sanft bergauf, dann aber geht der Anstieg richtig los. Links erhebt sich die Bergkette des Lagorai, rechts die der Pale di San Martino, eine der neun Gebirgsgruppen, die von der UNESCO in die Liste der Weltnaturerbe aufgenommen worden sind. Nur wenige Kehren unterbrechen den Anstieg. Den härtesten Abschnitt erreicht man nach etwa acht Kilometern, allerdings handelt es sich dabei nur um ein kurzes Steilstück von wenigen hundert Metern Länge. Nach etwa 14 Kilometern kommt man in San Martino di Castrozza vorbei, einem Ferienort von beachtlichem Charme. Bis zum Gipfel sind es noch neun Kilometer, mit dem steilsten Streckenabschnitt am Ortsausgang. Danach geht es regelmäßig weiter, auf der Straße, die den Berg durch eine lange Reihe an Kehren zu umarmen scheint. Die Ankunft befindet sich auf einem ebenen Abschnitt, in einer Wiesenmulde zwischen den Flusstälern Travignolo und Cismon. Im Hintergrund ragen die Pale di San Martino auf, strenge Hüter der Weiden, Schützengräben, bergsteigerischen Unterfangen und, heutzutage, des Fremdenverkehrs, der sich durch seine Skipisten und Kletterwände auszeichnet.