Die Schützengräben von Asmara

<strong>Besuch des österreichisch-ungarischen Stützpunkts</strong>

<p>Die österreichisch-ungarische befestigte Militäranlage <strong>Asmara</strong> befindet sich in der Nähe des Ortes Ravazzone, nur wenige Minuten von <a href="http://www.visitrovereto.it/scopri/territorio/rovereto-citta-di-culture/">Rovereto</a> entfernt. Der Stützpunkt ist durch kürzliche Sanierungsarbeiten der Schützenkompanie Destra Ades und der Vereinigung „1 Territorio 2 Fronti“ wieder zugänglich. Sichtbar sind <strong>Schützengräben</strong> und Laufgänge, Maschinengewehrstellungen und Beobachtungsposten.</p> <p>Während des Ersten Weltkriegs war der Ort ein <strong>strategischer Punkt der österreichisch-ungarischen Verteidigungslinie</strong>, die vom unteren Sarca-Tal bis nach Rovereto führte; der Bau durch das Militäringenieurwesen begann im August 1914. Mit Ausbruch der Feindseligkeiten gegen das Königreich Italien stand der Stützpunkt an vorderster Front und operierte gemeinsam mit den Truppen in den benachbarten Stützpunkten <strong>Nagià Grom</strong>, Faè und Camanghen. Ab April 1915 rüsteten die österreichisch-ungarischen Truppen Asmara mit <strong>Geschützen und Minenwerfern</strong> aus.</p>