#18) Vom Rifugio Mario Fraccaroli zum Passo Pian delle Fugazze (Variante Malga Boffetàl)

<p>Etappe überwiegend bergab, Ausstieg aus der Carega-Gruppe und Annäherung an den Pasubio. Wunderschöner Durchgang am Fuße der Sengio Alto-Gruppe, der Kette der Kleinen Dolomiten, die durch den Turm des Cornetto gekennzeichnet ist (von dem aus man auch den spektakulären Grat begehen kann, für eine technisch anspruchsvollere und schwierigere Variante). </p>

<p>Absteigend vom Carega bleibt die Landschaft die raue und felsige Hochgebirgslandschaft. Harte Steine mit einigen niedrigen Sträuchern begleiten den Weg entlang der Grate der umliegenden Berggruppen, dabei verbleibt man auf etwa 2000 Metern über dem Meeresspiegel, und die Sicht verliert sich in den spitzen Gipfeln ringsum. Man steigt allmählich in bewaldetere Gebiete ab, bis zur Schutzhütte Campogrosso, die sich in einer weiten Wiese auf 1450 Metern Höhe befindet. Nach einer Pause in der Hütte geht es über die Wiesen bis zur Variante Malga Boffetàl, die weiterhin leicht abwärts zu den Buchenwäldern des Passo Pian delle Fugazze führt.</p> <p>Hier, zwischen den Naturwundern der Berge, befindet sich das majestätische Pasubio-Mahnmal, ein Denkmal, das den heldenhaften Soldaten gedenkt, die im Ersten Weltkrieg gefallen sind; neben dem Mahnmal steht ein interessantes historisches Museum, das der Ersten Armee und ihrem tapferen Kommandanten Pecori Giraldi gewidmet ist. Durch seine Ausstellungen kann man in die Geschichte eintauchen und die entscheidende Rolle verstehen, die diese Region in jenen turbulenten Jahren spielte.</p> <p>Diese Route bietet nicht nur die Möglichkeit, in die natürliche Schönheit der Pasubio-Berge einzutauchen, sondern auch die Geschichte und das Opfer der Soldaten zu kennen und zu schätzen, die in diesem rauen Gelände kämpften.</p>