Thermalzentren im Trentino, Natur rundum

Wasser gleich Natur. Und die Natur rings um die Thermalquellen ist wahrlich wundervoll.

Thermalzentren im Trentino, Natur rundum
Thermalzentren im Trentino, Natur rundum

Die Thermalbäder des Trentino befinden sich alle in den größeren Naturparks oder in der Nähe von Seen, Flüssen und wunderschönen Bergen. Ihre Lage bietet Gelegenheit für zahllose Betätigungen im Freien: Spaziergänge im Wald, Fußwanderungen oder MTB-Ausflüge in den Dolomiten, Schwimmen in den Seen und … im Winter das Gleiten über den Schnee.

Die Thermen von Pejo und Rabbi liegen im westlichen Trentino, im Nationalpark Stilfserjoch, einem der größten der Alpen und Heimat Hunderter von Hirschen. Rings die Berge der Cevedale-Gruppe, der höchsten des Trentino. Die Thermen von Val Rendena und die Thermen von Comano liegen am Rand des Naturparks Adamello-Brenta, dem größten des Trentino und Reich der Braunbären. Caderzone liegt dagegen zwischen dem granitischen Adamello und dem dolomitischen Brenta, an dessen Fuß sich inmitten des UNESCO-Biosphärenreservats der Ort Comano befindet.

Östlich von Trient liegen Levico und Vetriolo jeweils am Ufer der Seen Levico und Caldonazzo, am Anfang der Lagorai-Bergkette, ebenso wie Casa Raphael in Roncegno Terme. Der Caldonazzo-See ist der größte des Trentino nach dem Gardasee und die Lagorai-Kette ist eine der wildesten und am wenigsten erforschten Gebirgsketten. Am Fuß der schönsten Gipfel der von UNESCO zum Welterbe der Menschheit erklärten Dolomiten liegen QC Terme und Terme Dolomia, im wunderschönen Fassatal. In Sichtweite der Strände des größten Sees Italiens liegen die Strukturen von Garda Thermae.

Die verschiedenen Wässer entspringen in unterschiedlichen Höhen, von 1600 Meter in Vetriolo, abwärts zu den 1400 Metern von Pejo, 1325 von Pozza di Fassa (Dolomia), 1200 in Rabbi, 720 in Caderzone und im Talboden in Comano (400) und Arco (90).

Veröffentlicht am 19/10/2021