Cima Juribrutto
Der Aufstieg auf die Cima Juribrutto zählt mittlerweile zu den großen klassischen Touren der Region






Gebirgsgruppe: Cima Bocche-Gebirgskette
Startpunkt: Passo Valles - Malga Vallazza (1935 m)
Länge: 6,90 km
Lage: Größtenteils Süd, Südost
Zufahrt
Man erreicht Predazzo über die Landstraße SP232 (Val di Fiemme). Von hier aus geht es weiter auf der Staatsstraße SS50 in Richtung Rolle-Pass bis nach Paneveggio. Hinter Paneveggio nimmt man die Abzweigung links in Richtung Valles-Pass (circa 2,4 km hinter dem Staudamm Forte Buso -Paneveggio). Nach weiteren 5 km stößt man auf den Parkplatz der Malga Vallazza, sichtbar nach einer Haarnadelkurve rechts (1935 m) und nur wenige 100 m unterhalb des Valles-Passes gelegen. Hier kann man den Pkw abstellen.
Einleitung
Die schöne Schneeschuhwanderroute führt durch eine wirklich faszinierende Landschaft. Der Aufstieg auf die Cima Juribrutto zählt mittlerweile zu den großen klassischen Touren der Region, was dazu führt, dass Straßen und Wege immer gut festgetreten und leicht erkennbar sind. Auch wenn der Aufstieg nicht übermäßig lang ist, gibt es doch einige Rampen mit starker Steigung, die die Route auch für erfahrene und trainierte Wanderer interessant machen. Der herrliche, breite Bergrücken bietet am Ende der Tour eine grandiose und panoramareiche Landschaft. Man kann extrem weit blicken - bis zu den Gipfeln der Marmolada, der Pale di San Martino, des Sassolungo, des Lagorai und sogar bis zur Civetta-Pelmo.
Orte
Malga Vallazza (1935 m), Forcella di Juribrutto, Laste di Juribrutto, Cima Juribrutto (2697 m) und zurück.
Beschreibung
Von der Malga Vallazza (1935 m) aus geht es zuerst westwärts. Man läuft den Hang hinauf, der sich durch den eher spärlichen, steilen Wald auf der orografisch rechten Seite des Rio von Pradazzo zieht. Auf diese Weise folgt man in etwa den Wegweisern 631. Beim Aufstieg sollte man sich leicht rechts und nordwärts halten, dann wieder links in Richtung des breiten und wenig ausgeprägten südlichen Bergrückens der Cima Juribrutto. Links laufend (westwärts) erreicht man so den Bergrücken. Man geht ein weiteres kurzes Stück westwärts nach links (eine Art Senke) in Richtung des Juribrutto-Sees, dann rechts nordwärts über die Laste di Juribrutto (circa 2300 m) bergauf. Dabei folgt man keiner festgelegten Route (die Schneeschuhspuren sind meist gut festgetreten), sondern bleibt auf dem breiten Bergrücken.
Beim Aufstieg gibt es einige leichte Rampen und einige kurze Felsvorsprünge zu überwinden. Über den breiten Bergrücken weiter oben erreicht man den Gipfel (2697 m), der einen atemberaubenden Blick bis zu der Marmolada, den Pale di San Martino, dem Sassolungo, dem Lagorai und der Civetta-Pelmo-Gebirgskette bietet. Auf dem Gipfel befindet sich kein Kreuz, sondern ein kleiner und kurioser Gipfelstein aus Granit.
Zum Ausgangspunkt kehrt man auf dem gleichen Weg wieder zurück.
Hinweise
Die vorgeschlagene Route ist verhältnismäßig sicher. Trotzdem sollte man immer die Lawinenlageberichte konsultieren und die Schneeverhältnisse vor Ort prüfen.
Kartenmaterial
Kompass Nr. 618 (Naturpark Paneveggio - Pale di San Martino) 1:25.000
Stützpunkte - Kontakte
Keine entlang der Route - Zwei Bar-Restaurants am Passo Valles.
Kontakt&Anfahrt
Azienda per il turismo S. Martino di Castrozza, Passo Rolle, Primiero e VanoiVia Passo Rolle, 165
38054 San Martino di Castrozza
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