Oriente Occidente Dance Festival

Das Festival von Rovereto wird in Theatern, Gärten, Museen und auf Plätzen der Stadt mit wichtigen Namen des internationalen zeitgenössischen Tanzes veranstaltet. Das Programm unterstützt auch junge italienische Produktionen.

Oriente Occidente Dance Festival | 43. Ausgabe

Das Tanzfestival Oriente Occidente kehrt auch in diesem Jahr nach Rovereto zurück, und zwar mit dem zweiten Kapitel, das dem Thema Mediterranei gewidmet ist.

Das Projekt wird die Reise in den pluralen Mittelmeers fortsetzen und den Blick auf die sozialen und klimatischen Notlagen dieses geografischen, politischen und erweiterten kulturellen Raums richten, der weiterhin eine zentrale Rolle in den Weltbilanzen spielt. Migrationen, soziale Gerechtigkeit, Frauenrechte und Klimakatastrophen sind Themen, denen die Tanzkünstler eine überwältigende Aufmerksamkeit schenken.

Die großen Namen des internationalen Tanzes auf der Bühne in Rovereto

Einige Namen werden, unter anderem, die Protagonisten des künstlerischen Programms sein. Marcos Morau, mittlerweile einer der bekanntesten Choreographen der Welt und ein mit Oriente Occidente verbundener Künstler, kehrt nach Rovereto zurück, um zum ersten Mal in Italien sein neues Werk vorzustellen, das derzeit in Produktion ist.

Sharon Fridman, ein aus Israel stammende Künstler, die häufig mit partizipatorischen Projekten am Festival teilnimmt, kommt dieses Mal mit einem “mixable duet”, einem Duett mit einem behinderten und einem nicht behinderten Darsteller.

Dorothée Munyaneza, eine britisch-ruandische Choreografin, Tänzerin und Sängerin, wird dagegen zum ersten Mal bei Oriente Occidente mit einem Werk auftreten, das die Beziehungen zwischen Gewalt, Geschlecht und Rasse untersucht.

Das vollständige Programm der Veranstaltung folgt in Kürze.