Lilya Zilberstein
Lilya Zilberstein Klavier
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Schubert Sechs Momente Musicals op. 94 D. 780
F. Schubert / F. Liszt Vier Lieder S. 558
E. Chausson Quelques Danses op. 26
K. Czerny Introduktion, Variationen brillantes und Rondeau de chasse op. 202
S. Rachmaninow 13 Präludien op. 32
"Lilya ist eine vollkommene, natürliche, großartige Pianistin. Zum Glück war sie keine Konkurrentin, als ich am (Busoni)-Wettbewerb teilnahm, sie wäre ein zu harter Knochen gewesen." M. Argerich
Lilya Zilberstein erlangte 1987 mit dem Gewinn des Busoni-Wettbewerbs in Bozen internationale Berühmtheit. Es war ein sensationeller Sieg, und es dauerte fünf Jahre, bis der Preis erneut vergeben wurde. Seitdem tourt die in Moskau geborene und in Deutschland geborene Pianistin unermüdlich durch Europa, Nord- und Südamerika und Asien und spielt mit den besten Orchestern der Welt.
1991 wurde sie von den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Claudio Abbado eingeladen, und es begann eine enge Zusammenarbeit, die in der berühmten Aufnahme von Rachmaninows Konzerten Nr. 2 und Nr. 3 für die Deutsche Grammophon gipfelte. Mit dem Geiger Maxim Vengerov trat sie in der ganzen Welt auf, und 2009 feierte sie ihr zwanzigjähriges Karrierejubiläum mit einer langen Europatournee im Duo mit Martha Argerich, mit der sie jedes Jahr regelmäßig auftritt.
In Italien debütierte sie 1988 mit sofortigem Erfolg beim Maggio Musicale Fiorentino und hat seitdem mehr als 250 Konzerte in den wichtigsten Musikinstitutionen gegeben, darunter auch am Teatro alla Scala in Mailand. Lilya Zilberstein hat den Lehrstuhl für Klavier an der renommierten MDW-Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und an der Accademia Chigiana in Siena inne und gibt Meisterkurse in der ganzen Welt.