Mancabrot und Lac De Montesel
Bergtour
Mancabrot und Lac De Montesel
<p>Eine Route, reich an naturkundlichem, historischem und archäologischem Interesse. Die Route führt durch das uralte Vulkangestein, den Porphyr des Bergsattels von Mancabrot, bis hin zum jüngsten Gestein, d. h. zum Speichergestein der Meere vom Monte Corona. Archäologische Funde legen Zeugnis darüber ab, dass diese Stätten schon während der Bronzezeit besiedelt waren, und das Vorhandensein von Kupfer, Blei und Silber lässt darauf schließen, dass hier schon in grauer Vorzeit die Erzgewinnung eine bedeutende Rolle spielte.</p>
<p>Eine Route, reich an naturkundlichem, historischem und archäologischem Interesse. Die Route führt durch das uralte Vulkangestein, den Porphyr des Bergsattels von Mancabrot, bis hin zum jüngsten Gestein, d. h. zum Speichergestein der Meere vom Monte Corona. Archäologische Funde legen Zeugnis darüber ab, dass diese Stätten schon während der Bronzezeit besiedelt waren, und das Vorhandensein von Kupfer, Blei und Silber lässt darauf schließen, dass hier schon in grauer Vorzeit die Erzgewinnung eine bedeutende Rolle spielte. Ein Rundgang, der in der Ortschaft Valternigo, in der Gemeinde Giovo (Info-Tabelle, Brunnen und Parkplatz), auf etwa 650m Höhenlage, beginnt und endet. Die Route, reich an naturkundlichen, historischen und archäologischen Anregungen, verläuft über die bewaldeten Hügel, die den Bergsattel von Mancabrot bilden, und erreicht schließlich die kleine, idyllisch gelegene Feuchtzone von „Lac de Montesel“, im „Bosco/Wald Maric“ (812m). Vom Teich geht es hinunter zum Hochplateau „Pian del Lac. Dort befinden sich ein weiteres, interessantes Sumpfgebiet, Apfelgrundstücke und Wiesen, auf denen der Anblick von Hirschen und Rehen beim Äsen keine Seltenheit ist. Nicht weniger stimmungsvoll ist der Rückweg durch die verschiedenen Anbaugebiete bis zum Ausgangspunkt. Die Wanderstrecke ist verhältnismäßig kurz – nur etwa 4,5 km, mit einer Höhendifferenz von weniger als 200m -, und deshalb fast für alle geeignet. Gemütlich ausschreitend, und unter Berücksichtigung von einigen Rasten an Info- und Panoramapunkten, nimmt diese Wanderung normalerweise etwa 2 bis 3 Stunden in Anspruch, es sei denn, das man diese Gegend besser erkunden möchte.</p>