Bivacco Malga Baselga
Bergtour
Bivacco Malga Baselga
Wanderweg zum Bivacco Malga Baselga, eingebettet in eine wilde Umgebung im Val Baselga.
Das Val Baselga, das dem Bivacco seinen Namen gibt, ist ein sehr reizvolles Tal. Es ist von einem kleinen grünen Plateau geprägt und von granitischen Gipfeln gesäumt, durchzogen von einem kleinen Bach. Im Hintergrund erhebt sich die Cima Baselga. <p>Dieses Gebiet ist wenig begangen und sehr wild. Im Vergleich zu den Wegen, die von großen Menschenmengen frequentiert werden, ist es relativ unbekannt. Der Lago dei Caprioli, der zum Beispiel ein interessanter Punkt dieser Route ist, ist hingegen sehr besucht und bietet eine angenehme kurze Wanderung in weniger unberührter Natur.</p> <p>Für Abenteuerlustige beginnt der Weg zum Bivacco Malga Baselga direkt in der Nähe des Lago dei Caprioli. Die Route ist nicht für jedermann. Man beginnt auf einem bequemen Forstweg und schlägt dann den unebenen und steilen Pfad ein. Die Landschaft, die man begegnet, rechtfertigt die körperliche Anstrengung und ist geprägt von Lärchenwäldern, die sich im Herbst in warmen Tönen färben, von Rhododendron und Zirbenbäumen.</p> <p>Auf 2.000 m angekommen, bietet die Landschaft einen Blick auf die Gipfel Vioz und Cevedale sowie das Val di Pejo. In der Ferne sieht man die Cima Vegaia und die darunter liegenden Bergdörfer Ortisè und Menas.</p> <p>Ein paar Schritte weiter erreicht man den Bivacco in einer kleinen Senke. Heute renoviert, bot er einst den mutigeren Wanderern Schutz.</p> <p>Für diejenigen, die weitergehen möchten, kann der Bivacco eine gute Ausgangsbasis für Besteigungen der Cima Baselga (2.775 m), der Rocca di Nambron (2.741 m) und der Cima di Val Gelada (2.675 m) sein.</p> <p>Für den Rückweg ist Vorsicht geboten, da der Pfad Steine aufweist, über die man leicht stolpern kann. Außerdem kann der Weg feucht sein, sodass es leicht ist, auszurutschen. Sobald man das Ende des SAT 243 Pfades erreicht und auf den Forstweg trifft, biegt man rechts ab und folgt dem Sentiero delle Cascate, der den Lago dei Caprioli erreicht.</p>