Ein Sprung in den Bach Leno in wenigen Schritten Entfernung von Rovereto

In nur zwanzig Fahrminuten Entfernung von Rovereto erreicht man das Herz des Val Terragnolo, das ebenso grün wie wenig verbaut ist: ein idealer Ort, um den einstigen Geist des Berglebens wieder aufleben zu lassen. Der Beschilderung nach Terragnolo folgend gelangt man von Rovereto zum Passo della Bòrcola und fährt von dort weiter in Richtung des österreich-ungarischen Friedhofs in Geroli. Abwärts fahrend trifft man auf den Brunnen von Pinterreno, wo man den Wagen abstellen kann.

Von dort geht man zu Fuß weiter auf dem Pfad nach Stedileri, abwärts in Richtung des Bachbetts, wobei man zuvor eine herrliche Wiese und dann einen Buchenwald durchquert. Der richtige Punkt für ein Bad ist die mit einem Holzschild gekennzeichnete Ortschaft Moia del Zengio. Das steinige Ufer ist ideal, um ein Brot zu essen, die Füße ins Wasser zu tauchen und dem eigenen Hund zuzusehen, der sich in das klare Wasser stürzt.

Zu nennen sind im Gebiet die Ortsteile Valduga, Stedileri, Piazza und Pedrazzi, an deren Brunnen man den Durst löschen kann; in Geroli der ehemalige österreich-ungarische Friedhof; in Valduga, Dosso und Sega die Spielplätze; in Piazza zwei Cafeterias. Eine separate Erwähnung verdient der sogenannte Masetto, d.h. der Bauernhof „Maso San Giuseppe“ in der Nähe des Ortsteils Geroli, ein historisches, sehr gut saniertes Gebäude, in dem anspruchsvolle Illustrations-Seminare und –Workshops abgehalten werden. Außerdem verfügt der Hof über eine für das Publikum geöffnete Gaststätte, wo auch alle Tiere willkommen sind (um Reservierung wird gebeten: Tel. 349 296 2189 oder 328 934 3926)